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Veranstaltung

Freitag, 8.11.2019 um 19:00 Uhr, Robert-Havemann-Saal

1989: Woher – Wohin – Was bleibt?

Eine Diskussion alternativer Linker über den Umbruch 1989 in Osteuropa und seine Bedeutung für linke Alternativen heute

Veranstaltungsbild
© AK Geschichte sozialer Bewegungen Ost-West

Mit:

  • Tamás Krausz (Herausgeber »Eszmélet«, Budapest)
  • Przemysław Wielgosz (Le Monde diplomatique/edycia polska, Warschau)
  • Bernd Gehrke (AK Geschichte sozialer Bewegungen Ost-West, Berlin)
  • Moderation: Renate Hürtgen (AK Geschichte sozialer Bewegungen Ost-West)

Längst ist die Kommunikation zwischen linken Oppositionellen in den Ländern Ostmitteleuropas abgebrochen. Zum 30. Jahrestag gibt es Anlässe genug, diese Diskussion endlich wiederaufzunehmen. Die radikalen Veränderungen seit 1989, etwa die Klimakrise, die Herausbildung des neoliberalen und undemokratischen Molochs EU und nicht zuletzt die Entstehung autoritär-antidemokratischer Bewegungen und Verhältnisse auch in unseren Ländern, machen eine, Grenzen überschreitende, Diskussion der alternativen Linken dringlich.

In der Veranstaltung werden Linksoppositionelle von vor und nach 1989 darüber diskutieren, ob es auf alte Fragen über den Charakter des untergegangenen Ostblocks neue Antworten gibt, welche Verhältnisse und welche Perspektiven der Linken in unseren Ländern denkbar sind und welche Bedeutung einstige Konzepte über den Selbstverwaltungssozialismus für Gegenwart und Zukunft haben.

Web: geschichtevonuntenostwest.wordpress.com

Veranstaltende: AK Geschichte sozialer Bewegungen Ost-West und Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte