Stellenausschreibung für Verwaltungskraft (Teilzeit)
Das aus der DDR-Bürger*innenbewegung hervorgegangene Haus der Demokratie und Menschenrechte in Berlin führt die Bürgerbewegung Ost und die Menschenrechtsbewegung West unter einem Dach arbeitend zusammen. Es steht als zentraler Arbeitsort für Idee und Praxis der Bürgerbewegung in Deutschland allen verwandten Initiativen und Nichtregierungsorganisationen offen.
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir ab 1.04.2023 eine Verwaltungskraft (m/w/d) in Teilzeit (25 Stunden) mit folgenden Tätigkeitsschwerpunkten:
Aufbau und Pflege unseres Schlüsselregimes
Protokollieren von Sitzungen
Koordination der Bestellungen für Büro- und Verbrauchsmaterial
Rechnungslegung und Mahnwesen für Stiftung (Fremdkopien, etc.)
Erstellen und Pflege einer „Notfall“-Mappe
Briefkasten-Management
Beschriftung von Türschildern, etc.
Mietmanagement (Organisationen, Gewerbe- und Privatmieter)
Mietmanagement Veranstaltungsräume (Herausgabe v. Schlüsseln u. Geräten)
Koordination von Auftragsvergabe und -ausführung (Angebotseinholung, Beauftragung von Gewerken)
Pflege des Inventarverzeichnisses
Pflege der analogen und digitalen Ablage
Anfallende Büroarbeiten
Wir bieten:
Sicheren und unbefristeten Arbeitsplatz und Kostenübernahme für Monatsfahrkarte
Wir suchen:
Kommunikationsstarke Verwaltungskraft mit Erfahrung, die sich mit unseren Stiftungszwecken identifiziert.
Bitte senden Sie Ihre Unterlagen an: bewerbung@hausderdemokratie.de oder per Briefpost an Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte; Vorstand; Greifswalder Str. 04; 10405 Berlin
Die Ausstellung, die vom 3. März bis zum 26. April im Haus der Demokratie und Menschenrechte zu sehen ist, kann ab Mai 2023 gegen eine bescheidene Leihgebühr ausgeliehen werden.
Die Ausstellung porträtiert auf 31 Rollups Kinder, die in Auschwitz und anderen Lagern unter kaum vorstellbaren Bedingungen geboren wurden und über ihr Leben berichten.
Mehr als 1.000 Teilnehmer aus 90 Ländern werden vom 15. bis 18. November in Berlin zum 8. Weltkongress gegen die Todesstrafe erwartet. Weltkongress gegen die Todesstrafe erwartet. Als weltweit wichtigste Veranstaltung zur Abschaffung der Todesstrafe wird der Kongress Politiker, Aktivisten, engagierte Bürger und junge Menschen aus der ganzen Welt zusammenbringen, um vier Tage lang über die Todesstrafe zu debattieren, die immer noch auf allen fünf Kontinenten praktiziert wird.
Eröffnet wird der Kongress am 15. November im renommierten Pierre Boulez Saal in Berlin.
Die Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte gratuliert Memorial, die für ihren Einsatz für Menschenrechte, Demokratie und Frieden den Friedennobelpreis erhalten haben. Wir freuen uns, Memorial in unserem Haus zu haben und wünschen ihnen viel Erfolg für ihre weitere Arbeit!
Erklärung der Gesellschaft Memorial zur Verleihung des Friedensnobelpreises:
Memorial wurde der Friedensnobelpreis zuerkannt
Heute wurde dem belarusischen Menschenrechtler Ales Bjaljazki, dem ukrainischen Zentrum für bürgerliche Freiheiten und Memorial der Friedensnobelpreis zuerkannt. Wir danken dem Nobelkomitee für diese ehrenvolle Auszeichnung.
Die Idee und die Mission von Memorial sind die Menschenrechte, Geschichte, Hilfe für Repressionsopfer, Kampf gegen staatliche Gewalt. Memorial ist ein Netzwerk, das sind Menschen, eine Bewegung. Wir arbeiten in Russland, in der Ukraine, in anderen Ländern und setzen die Arbeit fort, die Andrej Sacharov und Arsenij Roginskij vor über dreißig Jahren begonnen haben.
Wie andere zivilgesellschaftlichen Organisationen in Russland ist Memorial zurzeit intensiver staatlicher Verfolgung ausgesetzt. Aber das Gedächtnis und die Freiheit lassen sich nicht verbieten. Deshalb setzen wir unsere Arbeit fort und werden dies unter allen Umständen weiter tun.
Wir sind in Gedanken ständig bei Ales Bjaljazki und den anderen politischen Gefangenen in den Gefängnissen von Russland und Belarus, sowie bei den ukrainischen Kolleg*innen, die gezwungen sind, unter Kriegsbedingungen zu arbeiten.
Der Preis wird zu einer Zeit verliehen, zu der Russland einen Angriffskrieg gegen die Ukraine führt. In Russland selbst werden die Menschenrechte und Freiheiten in jeder Sekunde verletzt. Es ist jetzt so wichtig wie nie zuvor, an die These zu erinnern, die Andrej Sacharov vor Jahrzehnten formuliert hat. Frieden, Fortschritt und Menschenrechte sind Ziele, die unlöslich miteinander verknüpft sind. Man kann nicht eines von ihnen erreichen, wenn man die anderen missachtet. Ein Staat, der die Menschenrechte in seinem Land nicht respektiert, wird zwangsläufig zu einer Bedrohung für den Frieden.
Es geht um die Menschenwürde - Einmalzahlungen sind nicht ausreichend
Die Stiftung Haus der Demokratie und Menschenrechte unterstützt die Erklärung des RAV zu den rasant steigenden Lebenshaltungskosten, die Existenz und Menschenwürde vieler Menschen bedrohen.
In den vergangenen Monaten wurden umfangreiche Umbauten am Haus vorgenommen. So wurden der Robert-Havemann-Saal und unser Seminarraum VH1 mit Heraklit-Dämmplatten und weiteren akustischen Verbesserungen ausgestattet. In beiden Räumen hallt es deutlich weniger, das Raumgefühl hat sich dadurch drastisch verbessert.
Außerdem wird das Haus im September über einen Glasfaser-Hauptanschluss verfügen. Für die Veranstaltungen im Robert-Havemann-Saal und Seminarraum VH1 wird somit ein schneller Internetanschluss zur Verfügung stehen, z.B. für Streaming.
Beide Maßnahmen wurden dankenswerterweise mit Mitteln von NEUSTART KULTUR–ZENTREN 2 gefördert.
...vom 18.8.2022
Artikel in den StadtrandNachrichten über unser Haus