Aktuelles
Hinweis - Mietpreisänderungen
Ab dem 01.07.2024 müssen wir die Mietpreise für unsere Veranstaltungsräume so moderat wie möglich erhöhen, um kostendeckend arbeiten zu können.
Petition "Wehrhafte Demokratie: Höcke stoppen!"
Björn Höcke ist ein wahrhaft gefährlicher Feind der freiheitlichen Demokratie. Das zeigt sich immer wieder. Doch es gibt eine Möglichkeit, ihn zu stoppen: Die Grundrechtsverwirkung nach Verfassungsartikel 18. Das ist niedrigschwelliger als ein Parteiverbot – und darum realistischer. Damit dürfte Höcke sich nicht mehr wählen lassen. Unterzeichnen Sie jetzt die WeAct-Petition von Indra Ghosh!
Weitere Informationen und zur Unterstützung der Petition:
Web: aktion.campact.de
Petition der "Initiative gegen das Vergessen": Verhindern Sie die Entsorgung von Zeugnissen der Geschichte des mörderischen Hitlerregimes
Bis zum Ende der Hitlerherrschaft 1945 fielen etwa 200 000 Menschen mit körperlichen, geistigen und seelischen Behinderungen dem systematischen Massenmord des NS-Systems zum Opfer. Alleine in einer der wichtigsten Krankenmordanstalt, Schloß Sonnenstein in Pirna, wurden 13720 Menschen mit Behinderungen und 1031 KZ-Häftlinge mit Hilfe von Gas ermordet. Zum denkmalgeschütztem Gebäudeensemble gehört die sogenannte Busgarage, die als ,,Monument von nationalem Rang" bezeichnet wurde und ein einzigartiges bauliches Zeugnis für das von den Nazis begangene Menschheitsverbrechen darstellt. Dessen ungeachtet hat ein privater Investor mit einem undokumentiertem Abriss der Bausubstanz begonnen dieses Gebäude zu zerstören, um es zu einem Wohngebäude umzubauen. Die von der sogenannten T4-Aktion geschaffene innere Struktur für die Busgarage, mit ihren spurentragenden Wänden, Böden und Einbauten wurden schon nahezu vollständig zerstört.
Was jetzt in Pirna stattfindet, ist die verantwortungslose Entsorgung von Zeugnissen der deutschen Geschichte. Wir fordern die Verantwortlichen dringend auf, sofort die jetzt noch erhaltenen baulichen Spuren zu sichern, zu dokumentieren und eine Wiederherstellung des Bauwerks und den Erhalt seiner unmittelbaren Umgebung zu erwirken. Notwendig ist eine Nutzungsform, die unter anderem das äußere Erscheinungsbild als Zeugnis der T4-Morde bewahrt und die Torfront zusammenhängend und unverstellt sichtbar und für die Öffentlichkeit zugänglich belässt.
Weitere Informationen und zur Unterstützung der Petition
via Website: Petition bei change.org
via Email: gegendasvergessen@posteo.com
Hinweis -- Änderung der Mietpreise
Ab dem 01.07.2023 müssen wir die Mietpreise unserer Veranstaltungsräume in allen Vermietungs-Kategorien so moderat wie möglich erhöhen, um kostendeckend arbeiten zu können.
Wir rufen auf zum Gedenken an: Erich Mühsam
09. Juli | 14:30h | Demonstration am Bahnhof Oranienburg
Wie in jedem Jahr ruft das Forum gegen Rassismus und rechte Gewalt Oranienburg zur Demonstration zum Gedenken an Erich Mühsam auf.
Die Demonstration beginnt am Sonntag, dem 9. Juli 2023, um 14:30 Uhr am Bahnhof Oranienburg und führt zur Gedenkstätte des ehemaligen KZ Oranienburg in der Berliner Straße. An der Gedenkstätte der ehemaligen Synagoge ist ein Zwischenstopp mit Redebeiträgen geplant.
Die Organisatoren wollen bei dieser Gedenkdemonstration erneut auf die Relevanz der Neugestaltung des Gedenkortes aufmerksam machen und auf eine möglichst schnelle Umsetzung drängen. Hierbei ist zu beachten, dass in diesem Rahmen auch Erich Mühsam einen angemessenen Gedenkort erhält, welcher an seinen Lebens- und Leidensweg erinnert.
Nach einer Kranzniederlegung besteht die Möglichkeit, den Gedenkstein an Mühsam auf dem Oranienburger Friedhof aufzusuchen.
Verleih der Ausstellung „Geboren in Auschwitz“
Die Ausstellung, die vom 3. März bis zum 26. April im Haus der Demokratie und Menschenrechte zu sehen ist, kann ab Mai 2023 gegen eine bescheidene Leihgebühr ausgeliehen werden.
Die Ausstellung porträtiert auf 31 Rollups Kinder, die in Auschwitz und anderen Lagern unter kaum vorstellbaren Bedingungen geboren wurden und über ihr Leben berichten.
Für nähere Informationen wenden Sie sich gerne an: kontakt@hausderdemokratie.de
Gefördert durch: Berliner Landeszentrale für politische Bildung
8. Weltkongress gegen die Todesstrafe
Mehr als 1.000 Teilnehmer aus 90 Ländern werden vom 15. bis 18. November in Berlin zum 8. Weltkongress gegen die Todesstrafe erwartet. Weltkongress gegen die Todesstrafe erwartet. Als weltweit wichtigste Veranstaltung zur Abschaffung der Todesstrafe wird der Kongress Politiker, Aktivisten, engagierte Bürger und junge Menschen aus der ganzen Welt zusammenbringen, um vier Tage lang über die Todesstrafe zu debattieren, die immer noch auf allen fünf Kontinenten praktiziert wird.
Eröffnet wird der Kongress am 15. November im renommierten Pierre Boulez Saal in Berlin.